Im Zuge eines von LAbg. Dr. Martin Michalitsch initiierten Bürgermeistertreffens im Neulengbacher Gemeindeamt, tauschten sich der Bürgermeister von Pressbaum sowie die Bürgermeister der Kleinregion WIR („Wienerwald Initiativ Region“) über die Notwendigkeit eines zukünftigen verdichteten Bahntaktes von Pressbaum bis Neulengbach aus. Von der Maria Anzbacher Bürgermeisterin wurde mitgeteilt, dass sie jede Verschlechterung für die Gemeinde Maria Anzbach entschieden ablehne. Alle Bürgermeister erklärten sich bereit den von Bürgermeisterin Karin Winter (Maria Anzbach) massiv geforderten ¼ Stunden Takt für die Bahnstation Maria Anzbach mitzutragen und zu unterstützen. Zusammenarbeit mit der Kleinregion WIR trägt Früchte
Von den anwesenden hochrangigen Vertretern der ÖBB wurde festgehalten, dass es durch das führen von zusätzlichen Zügen (ab 2020) möglich sein wird, für die Stationen Pressbaum, Dürrwien, Rekawinkel und Eichgraben, in den Hauptverkehrszeiten, einen Halbstundentakt anzubieten.
Weiters wird es auf Grund von Veränderungen auf der Bahnstrecke (voraussichtlich ab 2025) möglich sein, eine Verdichtung des Bahnverkehrs auf 4 Züge pro Stunde für die Stationen Pressbaum, Eichgraben, Maria Anzbach sowie Neulengbach zu erreichen.
Was bedeutet das konkret für Pressbaum ab 2025:
4 bis 5 Züge pro Stunde im Bahnhof Pressbaum (ab 2025)
Halbstundentakt in der Haltestelle Dürrwien (ab 2025)
Halbstundentakt im Bahnhof Rekawinkel (ab 2025)
Bgm. Josef Schmidl-Haberleitner: „Besonders bedanken möchte mich bei unseren Pressbaumer Bahnexperten Dr. Peter Großkopf sowie Ing. Manfred Barta, welche durch ihre jahrelangen Bemühungen, entscheidend zu diesem Erfolg für Pressbaum und unsere Nachbargemeinden beigetragen haben.“