In Pressbaum werden derzeit im Bereich Pfalzau, Hengstl und der Kaiserbrunn größer angelegte Baumschlägerungen durchgeführt.
Es handelt sich dabei um Verkehrssicherungsmaßnahmen, da dort in letzter Zeit immer wieder Bäume umgestürzt sind.
Ein besonderes Augenmerk wird auf den Eschenbestand gelegt, da dieser vom sogenannten Eschentriebsterben betroffen ist.
Bäume welche die Straßensicherheit gefährden wie etwa dürr werdende Bäume, Bäume mit Bruchstellen, hohle Bäume sowie Bäume mit Pilzbefall,
werden um- oder ausgeschnitten. Bei den meisten geschnittenen Bäumen handelt es sich um Eschen. Die vom Eschentriebsterben betroffenen Bäume
erkennt man an den abstürzenden Kronen. Die Arbeiten der Bundesforste werden noch bis Anfang August dauern und sind behördlich bewilligt.
Bei unmittelbar entlang von Straßen führenden Beständen/Waldrändern sind temporäre Verkehrsanhaltungen bzw. Straßensperren leider unumgänglich
und werden so kurz wie möglich gehalten.
Bestehende Infrastruktur wie etwa Stromleitungen oder Telefonleitungen müssen während der Arbeiten gesichert werden. In diesem Fall, werden die bestehende
Telefonleitung in Abstimmung mit dem Telefonanbieter während der Arbeiten aus Sicherheitsgründen abgehängt jedoch nicht unterbrochen, und nach Abschluss der Arbeiten wieder angebracht.
„Besonders bei stärker auftretenden Winden und Schlechtwetter ist es in den letzten Monaten immer wieder zu Feuerwehreinsätzen wegen
umgestürzter Bäume gekommen. Die Baumschlägerungen und Baumausschnitte sind daher für die allgemeine Sicherheit unbedingt erforderlich.
Diesbezüglich möchte ich mich auch bei den Mitarbeitern der Bundesforste für die gute Zusammenarbeit bedanken,“ so Bürgermeister Josef SCHMIDL-HABERLEITNER.