„Aufgrund der heurigen Wetterbedingungen und dem kältesten Jänner seit 30 Jahren mit durchgehendem Frost waren Arbeiten in den letzten Wochen kaum möglich“, fasst DI (FH) Winter, Geschäftsführer der PKomm die Lage der im Oktober gestarteten Baustelle zusammen. Das Technikgebäude und das Hauptgebäude müssen warten, bis der Boden wieder aufgetaut ist. Momentan erfolgt die Fertigstellung der Fundamente für das neue Edelstahlbecken mit einer Größe von 17 x 25 Metern. Somit wird das fertige Becken die gleiche Größe haben, wie das Becken im „alten“ Bad.
Zur Vorbereitung für das im Frühjahr geplante Aussäen des Rasens, wurde vor dem Frost die Turnerbundwiese gerodet und der Liegebereich dadurch um 2.000 m2 vergrößert. Somit erwartet die Badegäste eine großzügige Fläche, die zum Sonnenbaden einlädt. Und mit den vielen Verbesserungen, die ein neugebautes Freibad mit sich bringen, wird die Besucher ein gewohntes Detail begrüßen. Das Pleban-Mosaik, als erhaltenswertes Vermächtnis eines ansässigen Künstlers, wartet momentan einhüllt und geschützt, auf die Integration in das neuerrichtete Freizeitzentrum.
„Wir hoffen, dass Petrus es die nächsten Monate gut mit uns meint“, merkt Winter mit einem Augenzwinkern an, um abschließend festzuhalten: „Aus heutiger Sicht ist ein Badebetrieb im Sommer sicher möglich.“
