Die Gräueltaten gegen Christen und andere Gruppen speziell in Syrien und im Irak sollen offiziell zum Völkermord erklärt werden. Das verlangt eine Resoultion, der sich der ÖVP-Gemeindevertreterverband für Wien-Umgebung angeschlossen hat. Obmann Bgm. Josef Schmidl-Haberleitner überreichte die Resolution zusammen mit dem zuständigen Abgeordneten Lukas Mandl an Außenminister Sebastian Kurz. „Christen und andere religiöse Minderheiten werden im Irak und in Syrien ermordet und unterjocht oder erleiden schwere Körperverletzungen und psychische Schäden. Dies geschieht in einer bewussten und berechnenden Weise unter Verletzung der UN - Konventionen über die Verhütung uns Bestrafung des Verbrechens des Völkermordes“, erklärt Josef Schmidl-Haberleitner, Bürgermeister für Pressbaum und Bezirksobmann des ÖVP-Gemeindevertreterverbandes für Wien-Umgebung, seine Beweggründe für die Offensive. Außenminister Sebastian Kurz versteht das Anliegen. „Vor allem im Nahen Osten und in Teilen Afrikas ist das Leben von Christen bedroht. Insbesondere die IS-Terroristen gehen mit einer unglaublichen Brutalität gegen religiöse Minderheiten vor. Die EU muss daher im Einsatz gegen Christenverfolgung und für Religionsfreiheit noch aktiver werden“, so Sebastian Kurz.
Gemeindevertreterverband unterstützt religiöse Minderheiten
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