Heinrich Litschauer hat sich mit einem freiwilligen Helfer, Hermann Neidhart, auf der Baustelle im Freibad eingefunden. In Absprache mit der Geschäftsführung der PKomm sichern und verpacken die Männer sorgfältig einen Teil der noch stehenden Wand beim ehemaligen Eingangsbereich, auf dem sich ein Mädchen als Mosaik verewigt befindet. Im Gespräch mit BM Dipl.-Ing. Szerencsics erzählt Herr Litschauer, warum ihm das so wichtig ist. „Professor Pleban hat dieses Mosaik in den 1960er Jahren erschaffen. Meine Ehefrau ist nicht nur eine seiner Töchter, sondern sie ist ihm dafür auch Model gestanden. Auch Bettina Litschauer erinnert sich:“…meine Schwester und ich sind unserem Vater öfter Model gestanden für seine Arbeiten. So war das auch für mich der Fall beim Mosaik für das Pressbaumer Bad. Ich war damals noch ein junges Mädel, so 16, 17 Jahre alt. Damals, als in Pressbaum noch der Bürgermeister Nemecek war. Bevor mein Vater ein Mosaik geschaffen hat, hat er es immer vorgezeichnet. Und da bin ich Model gestanden. An viel kann ich mich nicht mehr erinnern, außer dass nach langem Stehen und halten diverser Gegenstände mir oftmals die Hände weh getan haben…“ Es war für die PKomm von Anfang an klar, dass beim Neubau der Freizeitanlage das Mosaik erhalten bleibt. „Dieses Stück Pressbaumer Kunstgeschichte gehört nicht nur zum Freibad, weil es schon immer jeden Besucher am Eingang begrüßt hat, sondern ist auch ein erhaltenswertes Vermächtnis eines ansässigen Künstlers“, so Szerencis.
Künstlerisches Juwel im Freibad Pressbaum bleibt erhalten
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